DER AMERICAN BULLY
American Bullys gibt es in drei verschiedenen Schulterhöhen:
Pocket: bis zu 43 Zentimeter
Standard: 43 bis 51 Zentimeter
XL: 51 bis 57 Zentimeter
Charakter: Freundlich gegenüber Mensch und Tier
American Bullys haben vor allem ein Einsatzgebiet: hundeverliebte Familien. Hier fühlt der Vierbeiner sich pudelwohl.
Ein gut sozialisierter American Bully ist freundlich gegenüber Mensch und Tier. Auch bei Fremden geht er in der Regel schnell auf Schmusekurs.
Fans der Rasse beschreiben ihn als Hund mit grossem Will-to-please. Er möchte also seinem Menschen gehören und das vereinfacht die Erziehung. Allerdings kann sich hier und dort der berühmt-berüchtigte Sturkopf zeigen.
Das Mittel der Wahl ist liebevolle Konsequenz. Machen Sie Ihrem Vierbeiner von Anfang an klar, was er nicht darf, und halten Sie sich daran.
Fazit: Liebevolles Kraftpacket
Der American Bully ist ein sanfter und gemütlicher Vierbeiner. Daher eignet er sich gut für Familien. Denn in einem Familienverbund fühlt sich der American Bully besonders wohl. Dabei ist er gerne überall dabei. Für Anfänger eignet sich die Rasse ebenfalls gut.
Wenn Sie das kleine Kraftpacket ausreichend beschäftigen, ist er auch in einer Stadtwohnung äusserst zufrieden. Vor dem Einzug sollten Sie sich aber bei den Behörden informieren, ob es in Ihrem Kanton Auflagen bezüglich der Haltung eines American Bullys gibt.
Ist ein American Bully in der Schweiz ein Listenhund?
Weil der American Bully eine sehr junge Entwicklung der Hundezucht widerspiegelt, ist er auf den meisten Rasselisten nicht zu finden. Dennoch können seine Statur und seine Vorfahren sowie der Pitbull-ähnliche Kopf dazu führen, dass Behörden die Haltung unter Auflagen stellen.
American Pitbull und Staffordshire Terrier zum Beispiel sind in manchen Kantonen verboten oder die Haltung ist mir Auflagen verbunden. Erkundigen Sie sich also unbedingt vorher bei der zuständigen Behörde Ihres Wohnkantons, ob Sie einen solchen Hund halten dürfen.